
In diesem umfassenden Artikel geht es um die häufigsten Alfa Romeo Stelvio Probleme, Schwachstellen und Rückrufaktionen. Die in diesem Artikel recherchierten Informationen stammen aus unserem eigenen Wissen, unseren Erfahrungen sowie aus verschiedenen Tests und Rückmeldungen von Stelvio-Fahrern.
Alfa Romeo Stelvio – Daten und Fakten
Der Alfa Romeo Stelvio ist seit 2017 in Deutschland erhältlich und war der erste SUV von Alfa Romeo. Bereits im Jahr 2003 hatte Alfa kurzzeitig ein SUV-Modell namens Kamal vorgestellt, das jedoch nicht weiter verfolgt wurde.
Seit der Modellpflege im Jahr 2023 ist der Stelvio nur noch mit einem 2.0-Liter-Ottomotor mit 280 PS, Allradantrieb und Automatikgetriebe erhältlich, der auch im Alfa Romeo Giulia verbaut wird. Kürzlich wurde jedoch auch ein 2.0-Liter-4-Zylinder-Turbodieselmotor hinzugefügt.1
Alfa Romeo Stelvio Probleme
Beim Alfa Romeo Stelvio treten eher wenig häufige Fehler auf. Es gab einige Probleme mit Software-Updates im Kühlkreislauf, die jedoch durch ein Update von Alfa behoben wurden.
Ein weiteres Problem ist der schnelle Verschleiß der Bremsbeläge und Bremsscheiben, wobei die erste Bremse bereits nach etwa 40.000 Kilometern fällig wird. Ein defekter Lautsprecherregler kann dazu führen, dass die Starterbatterie zu schnell entladen wird.
In unserer Recherche haben wir nur wenige und sehr seltene, häufig auftretende Probleme gefunden. Ein besonderes Augenmerk haben wir auf das Automatikgetriebe, Fahrwerk und den Motor gelegt und sind damit sehr zufrieden. Der Alfa Stelvio macht insgesamt einen guten Eindruck.
Wenn du eigene Erfahrungen mit dem Stelvio gesammelt hast und sie gerne mit uns teilen möchtest, dann schreib uns gerne an office@deinautoitipp.de.
Alfa Romeo Stelvia – Video
Ein schönes Video, das den Alfa Romeo Stelvio vorstellt, findest du hier.
Quelle: www.youtube.de
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Alfa Romeo Stelvia Rückrufaktionen
Beim Alfa Romeo Stelvio der ersten Generation (Typ 949) gab es einige Rückrufaktionen, jedoch musste die zweite Generation bisher nur wenige Rückrufe zum Hersteller verzeichnen.
- Baujahr 04/2017 bis 01/2023 – Bremsflüssigkeit kann Mineralöl enthalten
- Baujahr 11/2020 bis 03/2022 – Fehlerhaft kalibriertes adaptives Frontbeleuchtungssystem
- Baujahr 04/2017 bis 01/2023 – Elektrischer Kurzschluss mit Brandgefahr im Motorraum
- Baujahr 04/2017 bis 01/2023 – Wassereintritt in Steuergeräte möglich
- Baujahr 04/2017 bis 01/2023 – Möglichkeit einer unerwünschten Beschleunigung
Quelle: www.adac.de