Hallo, möchtest du dein Auto selbst aufbereiten, weißt aber nicht, wie die Profis vorgehen? Kein Problem, ich kann dir helfen :). In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein Auto von innen zum Strahlen bringst und was du dafür benötigst. Los geht’s!

Das brauchst du alles für die Auto Aufbereitung

Auto innen sauber machen

Um ein herausragendes Ergebnis zu erzielen, benötigst du einige Materialien und Reinigungsmittel zur Aufbereitung. Alternativ kannst du auch einen Dampfreiniger verwenden. Bei der Anwendung eines Dampfreinigers im Innenraum solltest du besonders vorsichtig mit empfindlichen Oberflächen sein, um keine Schäden zu verursachen. Wenn du keine speziellen Cockpitreiniger zur Hand hast, kannst du auch bereits vorhandene Haushaltsmittel für die Innenraumreinigung verwenden.

Auto Innenraum reinigen: Basic

  • Staubsauger mit Aufsätzen
  • Eimer mit lauwarmen Wasser
  • Mülltüte oder Mülltonne 
  • Klappkorb zum Auto leer räumen
  • Ausreichende Beleuchtung des Innenraums

Auto Innenraum reinigen: Hausmittel

  • Wasser
  • Neutralseife
  • Glasreiniger
  • Kleinen Pinsel
  • Zahnstocher
  • Microfasertücher / oder Baumwolletücher
  • Ggf. Kaffee oder Essig gegen Gerüche
  • Eine weiche Bürste

Auto Innenraum reinigen: Reiniger / Cockpit

1. Auto aufräumen

Bevor du mit der Autoaufbereitung beginnst, ist es wichtig, zunächst den groben Müll aus dem Fahrzeug zu entfernen. Das bedeutet, dass du alle leeren Verpackungen, Papiertüten, leere Flaschen und andere Abfälle, die sich im Innenraum angesammelt haben, entsorgen solltest. Dieser Schritt bildet die Grundlage für die Autoaufbereitung.

auto selber reinigen

Auch Gegenstände, die sich in der Mittelkonsole und im Handschuhfach befinden, sollten vorübergehend aus dem Fahrzeug entfernt und in einen Korb oder eine Tüte gelegt werden, ebenso wie leere Flaschen, die sich unter den Vordersitzen befinden könnten.

2. Innenraum saugen und Fußmatten reinigen

Als nächstes solltest du die Fußmatten aus dem Auto entfernen, sie gründlich abklopfen und bei Bedarf mehrmals absaugen. Achte beim Staubsaugen des Autos darauf, dass du die Kunststoffverkleidung nicht mit der Spitze des Staubsaugers beschädigst oder zerkratzt.

Türfächer und Bereiche unter den Sitzen werden oft übersehen. Am besten erreicht man diese Stellen mit einem spitzen Aufsatz. Wenn du über einen Kompressor und einen Druckluftreiniger verfügst, kannst du damit die Fußmatten gründlich von kleinen Sandkörnern befreien.

Bei starken Verschmutzungen ist ein Nasssauger mit einem geeigneten Schmutzentferner und Tiefenreinigungsfunktion am effektivsten.

3. Cockpit reinigen

Zuerst beginnen wir mit der Reinigung des Armaturenbretts. Normalerweise lässt sich das Armaturenbrett gut mit einem feuchten Mikrofasertuch säubern. Für eine gezielte und langanhaltende Reinigung empfiehlt sich jedoch ein geeignetes Cockpitspray, das nicht nur die Oberfläche säubert, sondern sie auch vor UV-Strahlen schützt.

Cockpit selber reinigen

Bei der Anwendung wird der Reiniger zuerst auf ein Mikrofasertuch gesprüht und dann die Oberfläche gereinigt. Dies hat den Vorteil, dass der Reiniger gezielt dorthin gelangt, wo er hin soll. Das Infotainmentsystem sollte ausgespart werden und lediglich mit einem trockenen Tuch abgewischt werden.

4. Flecken auf den Polstern entfernen

Zuerst beginnen wir mit der Reinigung des Armaturenbretts. Normalerweise lässt sich das Armaturenbrett gut mit einem feuchten Mikrofasertuch säubern. Für eine gezielte und langanhaltende Reinigung empfiehlt sich jedoch ein geeignetes Cockpitspray, das nicht nur die Oberfläche säubert, sondern sie auch vor UV-Strahlen schützt.

Bei der Anwendung wird der Reiniger zuerst auf ein Mikrofasertuch gesprüht und dann die Oberfläche gereinigt. Dies hat den Vorteil, dass der Reiniger gezielt dorthin gelangt, wo er hin soll. Das Infotainmentsystem sollte ausgespart werden und lediglich mit einem trockenen Tuch abgewischt werden.

5. Ledersitze im Auto reinigen

Ledersitze können sowohl Vor- als auch Nachteile haben, denn vernachlässigte Pflege kann sich langfristig rächen.

Ledersitze reinigen

Es ist von entscheidender Bedeutung, regelmäßige Lederpflege durchzuführen, die folgende Schritte umfasst:

  1. Lederreinigung: Dies beinhaltet das Absaugen und Abwischen der Lederoberfläche, besonders zwischen den Polstern.
  2. Lederpflege: Hierbei sollten spezielle Lederpflegemittel verwendet werden, die alle 6-8 Wochen aufgetragen werden, je nach Beanspruchung. Diese Pflege verhindert Risse und Alterungserscheinungen, während sie das Leder geschmeidig und glänzend hält.
  3. Lederreparatur: Sollten Beschädigungen wie kleine Löcher oder Risse auftreten, ist eine zeitnahe Reparatur notwendig.

Die regelmäßige Reinigung zwischen den Sitzen ist besonders wichtig, da sich dort oft Dinge ansammeln, die das Leder beschädigen könnten.

Wenn du Spülmittel zur Lederreinigung nutzt, sei vorsichtig, um übermäßiges Schrubben zu vermeiden, da dies das Leder abnutzen kann. Die Verwendung von Schuhcreme auf Ledersitzen wird nicht empfohlen, da die enthaltenen Farbstoffe auf die Kleidung abfärben können.

Schonbezüge können nützlich sein, um Schmutz und Staub zu verhindern, insbesondere wenn du häufig mit diesen Elementen in Berührung kommst.

6. Autohimmel reinigen

Das Reinigen des Dachhimmels gilt für die meisten als die schwierigste und anstrengendste Aufgabe, da die Arbeit in der Regel über dem Kopf stattfindet.

Bei der Reinigung des Dachhimmels sollte man auf aggressive Reinigungsmittel oder Dampfreiniger verzichten und stattdessen schonende Qualitätsreiniger verwenden. Aggressive Reinigungsmittel oder Dampfreiniger können den Kleber vom Stoff lösen und dazu führen, dass der Himmel im Laufe der Zeit durchhängt.

Spezielle Reinigung bei Nikotinverfärbungen

In professionellen Autoaufbereitungen wird bei starken Verschmutzungen im Innenraum oft ein Tornador eingesetzt. Durch die Impuls-Technik wird die Verschmutzung regelrecht herausgeschleudert. Übrigens ist der Tornador auch hervorragend für Fußmatten oder Teppiche geeignet.

Es ist ratsam, das Auto von innen mit Folie oder einem Bettlaken auszulegen, um mögliche Flecken zu verhindern.

Abschließende Gedanken

Wie du festgestellt hast, ist es keine Hexerei, sein Auto selber aufzubereiten. Dennoch liegt das beste Ergebnis oft im Detail. Es bietet sich oft an, ein Aufbereitungsset zu kaufen. Diese sind in der Regel nicht sehr teuer, und man kann die Aufbereitung dadurch professioneller durchführen.